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Erfahren Sie mehr zum Thema Stoizismus
Der Begriff „Stoa“ bezeichnet eine Säulenhalle, die im alten Athen den Philosophen als Treffpunkt diente. Aus diesem Wort leitet sich die Bezeichnung „Stoiker“ ab. Die Stoiker beschäftigten sich mit Fragen, die das Leben betreffen und die sich andere Philosophen auch stellten, wie z. B. Was ist Logik? Oder wie sollen wir unser Leben gestalten?
Am bekanntesten wurden die Stoiker aber durch ihre Lehre der Selbstbeherrschung. Zenon von Kition wird immer wieder als Gründer der Stoiker angeführt. Er lebte von 334 – 262 v. Chr.
Es existieren fünf Maxime, nach denen sich die Stoiker richten. Eine davon geht davon aus, dass man das tun sollte, wofür man qualifiziert ist, was so viel bedeutet, dass man eins sein sollte mit der Natur.
Die zweite besagt, dass man das Leben mit Disziplin, Weisheit und vor allem Gerechtigkeit füllen sollte, was die Stoiker auch als tugendhaftes Leben bezeichneten.Als dritte Maxime wird die Vergänglichkeit genannt, die darauf abzielt, dass der Mensch nicht ewig lebt und er sich der zeitlichen Begrenzung bewusst sein sollte. Die Vierte bezieht sich auf das Visuelle der Gedanken. Der Stoiker geht also immer davon aus, dass er sich das Schlimmste, was passieren könnte, vorstellt.Und als letzte Maxime ist die Liebe zum Schicksal zu nennen, die ihn sozusagen als Fels in der Brandung dastehen lässt.
Diese fünf Prinzipien haben sich im Laufe der Zeit herauskristallisiert und wurden in den bekannten Schriften der Stoiker in unterschiedlicher Form beschrieben. Die bekanntesten unter ihnen waren nicht, wie man annehmen könnte, Griechen, sondern Römer. Besonders die Römer wie Seneca (1 – 65 n. Chr.) und Marc Aurel (161 – 180 n. Chr.) beschäftigten sich in ihren Schriften mit den oben genannten Prinzipien.
Einer der Hauptgedanken des Stoizismus ist der, dass man sich nur um die Dinge kümmern sollte, die sich in irgendeiner Form verändern lassen. Alles andere ist pure Zeitverschwendung.
Mit dieser Ansicht lassen sich die Dinge im Leben besser betrachten, weil sie einen zum Handeln verleiten. Um Leben zu können, braucht man Geld. Das ist eine unumstößliche Tatsache. Daran kann man also nicht rütteln, aber man ist in der Lage, diese Tatsache als Ausgangspunkt zu nehmen, um sein Leben zu gestalten. Die Geldbeschaffung sozusagen als Motivation zu sehen, die einen verpflichtet, sich Gedanken zu machen, wie man zur benötigten Geldmenge gelangen kann.
Und damit setzt sich eine ganze Maschinerie in Gang, denn man muss sich einige Fragen in Bezug auf die Beschaffung stellen, wie z. B. welche Art von Beruf man ausüben möchte. Soll man sich einbringen oder soll die Arbeit es nur ermöglichen, das nötige Kleingeld zum Leben zu haben?
Wie schon erwähnt, kann man an der Tatsache nichts ändern, dass man Geld in welcher Form auch immer zum Leben braucht, zumindest wenn man sein Dasein nicht als Obdachloser verbringen möchte. Aber alles andere kann man ändern. Bereitet man sich schon früh darauf vor, was man später machen möchte. Dann tangiert es die Schule und die Ausbildung. Oder folgt man seinen Talenten, indem man Künstler wird und wenn ja, welche Kunst soll es sein. Vielleicht die Schriftstellerei oder gar das Schauspiel? Beides eignet sich hervorragend zum Geldverdienen, wenn man den nötigen Bekanntheitsgrad besitzt.
Und wenn man sich für die Kunst entscheidet, greift noch ein weiteres stoisches Prinzip, denn man kann sich durchaus vorstellen, was passiert, wenn man scheitert.
Sie sehen also, dass es durchaus interessant ist, dem Stoizismus etwas Zeit zu schenken, was den drei reichsten Männern (Gates, Buffett und Bezos) wohl auch aufgefallen ist, da sie große Anhänger dieser Lehre sind.
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